
Über Uns
Haevescher Betonwerk steht für werte, die verbinden.
Mit einer Firmengeschichte, die bis ins Jahr 1904 zurückreicht, stehen wir für Qualität und Zuverlässigkeit in der Betonverarbeitung. Von den Anfängen bis zur Gegenwart prägen Werte, Innovation und Erfahrung unser Unternehmen.
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Vision
„Unser Ziel ist es, durch qualitativ hochwertigen Beton und exzellenten Service die Bauprojekte unserer Kunden erfolgreich und nachhaltig zu gestalten.“
Mission
„Mit über 100 Jahren Erfahrung im Familienbetrieb stehen wir für zuverlässige und hochwertige Betonprodukte, die die Anforderungen unserer Kunden – ob groß oder klein – erfüllen. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit.“

2024

(Bild: Henning Köster)
Seit Sommer 2024 ist Henning Köster, Sohn von Doris und Friedhelm Köster, Teil des Familienunternehmens in der fünften Generation. Zuvor absolvierte er seine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie mit Fachrichtung für vorgefertigte Betonerzeugnisse. Zudem erhielt er seinen Meistertitel in der Beton- und Stahlbetonbau-Branche an der Handwerkskammer zu Köln sowie den Titel Bachelor of Arts Handwerksmanagement der Fachhochschule des Mittelstands. Nun ist er bereit, seine Fähigkeiten und Erfahrungen einzubringen, um aktiv zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens beizutragen.
Obwohl Henning das Unternehmen derzeit als Angestellter unterstützt, verfolgt er den langfristigen Plan, es in Zukunft weiterzuführen.
Für 2025 stehen bereits weitere Projekte auf der Agenda: Die Errichtung eines Einbauteil-Lagers sowie die allgemeine Erweiterung der betrieblichen Stell- und Lagerfläche. Diese Investitionen sollen dazu beitragen, die Effizienz weiter zu steigern und den Service für die Kunden zu optimieren.
2016


Im Jahre 2016 erhält der Betrieb ein neues Gesicht, daß in 2017 fertiggestellt sein wird. Der gesamte Produktionskomplex wird mit dem Bau einer neuen Halle auf 3.500 m² Nutzfläche erweitert. Einen erheblichen Teil dieser Kapazität beansprucht die Sonderanfertigung.
Aufgrund ständig steigenden Bedarfs kann sie nunmehr noch flexibler auf kurzfristige Kundenwünsche reagieren. Begonnen mit Dachstein, Zaunpfahl und Gehwegplatte ist die Firma Haevescher heute zukunftsorientiert aufgestellt und hält mit nunmehr acht Marktsegmenten ein überzeugendes Angebot bereit.
1987

(Bild: Friedhelm Köster mit Ehefrau Doris, geborene Haevescher, Firmenleitung von 1987 bis heute)
Doris Köster, geb. Haevescher führt seit 1987 den Betrieb gemeinsam mit Ihrem Mann Friedhelm Köster. Auch die Nachfolgerin in der vierten Generation baut das Unternehmen kontinuierlich aus und steht somit in der „Tradition“ der Familie.
Im Laufe der Zeit kann das Auftragsvolumen stetig gesteigert werden, neue Marktsegmente kommen hinzu. Heute ist das Synonym der Firma nicht mehr der Schweinespalten, sondern die Sonder-bzw. Spezialanfertigung für Industrie- u. Privatbedarf.
1962



Mit dem Kauf einer Betonmischanlage, der Installation einer Schachtringfertigung und dem Bau einer zusätzlichen Produktionshalle in den 60er Jahren schreiten Wachstum und Automatisierung kontinuierlich voran. In dieser Zeit gibt Wilhelm Haevescher seinem Betrieb die entscheidende Prägung und bildet somit die Grundlage für das spätere Erscheinungsbild der Firma.
Seit Anfang der 80er Jahre hält die Firma Haevescher nunmehr ein überzeugendes Angebot von den anfänglichen Zaunpfählen, den klassischen Gehwegplatten, den Spaltenboden, Gartenbauartikeln und Tiefbauteilen bis hin zu Sonderanfertigungen bereit.
1948

(Bild: Wilhelm Haevescher mit Ehefrau Ilse, Firmenleitung von 1951 bis 1987)
Wilhelm Haevescher kehrt im Jahre 1948 unversehrt aus der Kriegsgefangenschaft heim. Seinem Vater Heinrich ist er bis zu dessen frühen Tod im Jahre 1951 im Betrieb behilflich. Nunmehr eigenverantwortlich nutzt er in den Folgejahren die Gunst der Zeit, vergrößert seine Produktpalette und baut das kleine Unternehmen mit Entschlossenheit und unternehmerischem Geschick weiter aus.
Produktschwerpunkte sind weiterhin Zaunpfähle und Gehwegplatten. Der Spaltenboden, eine Neuheit im Rahmen optimierter Nutztierhaltung, entwickelt sich in kurzer Zeit zum Verkaufsschlager und wird in den nächsten Jahren zum Synonym der Firma Haevescher.
1938

Gegen Ende der 30er Jahre bringt die staatlich angeordnete Zementrationierung Heinrich Haeveschers Handels- und Produktionstätigkeit allerdings in arge Bedrängnis und kommt mit dem Beginn des 2. Weltkrieges allmählich ganz zum Erliegen. Während des Krieges lebt die Familie fast ausschließlich von dem Ertrag der Landwirtschaft.
In den letzten Kriegstagen gerät das Anwesen bei Kampfhandlungen unter Beschuss und brennt vollständig ab. Nach dem Krieg beginnt Heinrich Haevescher wieder neu mit der Produktion und dem Vertrieb von Zaunpfählen.
1929

(Bild: Heinrich Haevscher mit Ehefrau Wilhelmine, Firmenleitung von 1929 bis 1951)
Heinrich Haevescher tritt sein Erbe in einer politisch und wirtschaftlich turbulenten Zeit an. Der Kaufkraftverlust infolge des Zusammenbruchs der deutschen Wirtschaft um 1930 und die veränderten Standards in der Dachsteinherstellung, veranlassen den jungen Unternehmer seine unternehmerischen Schwerpunkte zu verlagern.
Dachsteine stellt er zwar auch weiterhin bei Bedarf her, jedoch aufgrund der allgemein zunehmenden Bautätigkeit intensiviert er den Zementhandel zu einer florierenden Einnahmequelle. Die Landwirtschaft bleibt weiterhin ein wichtiger Faktor der Basisversorgung.
1904

(Bild: Gründer Carl Haevescher mit seiner Ehefrau Henriette, Firmenleitung von 1904 bis 1929)
Carl Haevescher, ehemaliger Betriebsleiter eines stillgelegten Kalksandsteinwerkes in Oppendorf und Eigentümer eines kleinen Hauses mit drei Morgen Land, zwei Kühen und einem Pferdefuhrwerk, hat im Jahre 1904 eine Idee. Seit einigen Jahren ist es nämlich erstmals möglich, Beton als Werkstoff für ein Bedachungsmaterial zu verwenden, das sich industriell und somit wirtschaftlich fertigen läßt. Es ist formbeständig, nicht brennbar und zeichnet sich aufgrund geringer Wasseraufnahme durch Frostbeständigkeit aus.
(Bild: Gründer Carl Haevescher mit seiner Ehefrau Henriette, Firmenleitung von 1904 bis 1929)
Carl Haevescher erwirbt am heutigen Osterheider Ring 2 einen Teil dieses Kalksandsteinwerkes und meldet zum 01.09.1904 eine eigene Firma an. In einer Zeit, die zwar noch getragen ist von den positiven Auswirkungen der Gründerjahre, aber ohne soziale Absicherung wie wir sie heute kennen, wagt der 43-jährige Vater von sieben Kindern diesen auch für seine Nachkommen richtungsweisenden Schritt.
Er erkennt bald die Nischen zur Ausschöpfung seiner Ressourcen und nutzt sie sinnvoll aus; die Landwirtschaft betreibt er parallel weiter, außerdem baut er noch einen florierenden Saatgut- und Zementhandel auf. Die verheerenden Auswirkungen des 1. Weltkrieges und die wirtschaftlichen Wirren der Nachkriegsjahre kann er dadurch für Firma und Familie weitgehend verhindern.